Frühjahrsputz in der Hausapotheke


Abgelaufene Arzneimittel entsorgen
Frühjahrsputz in der Hausapotheke
Andrey_Popov/Shutterstock.com

Verbraucher*innen sollten Medikamente, bei denen das Verfalldatum überschritten ist, nicht mehr anwenden und sachgerecht entsorgen. Bei angebrochenen Packungen kann sich die Haltbarkeit sogar auf wenige Wochen beschränken.

Verfalldatum auf Medikamenten verbindlich

Auch, wenn Arzneimittel äußerlich einwandfrei erscheinen, sollten Verbraucher sie nach Erreichen des Verfalldatums entsorgen. Zu lange gelagerte Medikamente können ihre Wirksamkeit verlieren oder sogar schädliche Nebenwirkungen verursachen. Mathias Arnold, Vizepräsident der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände ABDA, warnt: „Immer wieder behaupten selbsternannte Experten, dass man Medikamente auch nach Ablauf des Verfalldatums ohne Risiko einnehmen könne. Das ist falsch.“ Arnold betont:“ Verfalldaten auf Arzneimittelpackungen sind weit mehr als eine Empfehlung. Das unterscheidet sie vom Mindesthaltbarkeitsdatum auf Lebensmitteln.“

Entsorgung über den Hausmüll

Jede Arzneimittelpackung ist mit einem Verfalldatum gekennzeichnet, erkennbar an der Angabe „verwendbar bis“. Industriell hergestellte Medikamente sind in der Regel mehrere Jahre haltbar. Für bereits angebrochene Packungen, Flaschen oder Ampullen wie beispielsweise Augentropfen verkürzt sich die Aufbrauchfrist oft deutlich.

Nicht gefährliche, abgelaufene Medikamente gehören in aller Regel in den Hausmüll, da in den meisten Gemeinden die Altmedikamente mit dem Restmüll verbrannt und somit sicher vernichtet werden. Ob in Ihrer Kommune davon abweichende Regelungen bestehen, lässt sich beispielsweise bei der Abfallberatung in Erfahrung bringen. Alternative Entsorgungswege sind die Problemabfallsammlung oder auch Apotheken, die dazu bereits sind, alte Medikamente zurückzunehmen.

Quelle: ABDA

Pollenflugkalender

Vorhersage für Mettingen

News

Notdienst der Apotheken
Patient wird in der Apotheke bedient. Bei Notfällen an Feiertagen und nachts hilft der Apotheken-Notdienst mit Medikamenten weiter.

Bereitschaft rund um die Uhr

Wer über die Feiertage plötzlich erkrankt, muss nicht bis zum nächsten Werktag auf Medikamente und fachliche Beratung warten – dem Apotheken-Notdienst sei Dank.   mehr

Erste Hilfe bei Babyschnupfen
Erste Hilfe bei Babyschnupfen

Durchatmen erleichtern

Meist kommt er im zweiten Lebenshalbjahr: der erste Babyschnupfen. Für den Säugling ist eine verstopfte Nase dabei eine echte Herausforderung. Die Atmung ist erschwert, Trinken und Schlafen sind kaum noch möglich.   mehr

Wenn Nahrung Medikamente stört
Wenn Nahrung Medikamente stört

Von Milch bis Lakritze

Manche Nahrungsmittel können die Wirkung von Medikamenten verstärken oder abschwächen. Besonders aufpassen muss man z.B. bei Milch, Kaffee und Grapefruits.   mehr

Kinder: Bei Reanimation nicht zögern!
Kinder: Bei Reanimation nicht zögern!

Deutlich bessere Überlebenschancen

Bei Notfällen ist Zeit ein entscheidender Faktor. Das gilt auch, wenn Kinder einen Herzstillstand erleiden. Je früher dann reanimiert wird, umso höher sind die Überlebenschancen.   mehr

Softdrinks als Ballaststoffquelle?
Softdrinks als Ballaststoffquelle?

Statt Obst und Gemüse

In den Regalen der Supermärkte tauchen immer wieder neue Modegetränke auf. Jetzt machen ballaststoffreiche High-Fiber-Softdrinks von sich reden. Aber können sie die tägliche Portion Obst und Gemüse ersetzen?   mehr

Alle Neuigkeiten anzeigen

Beratungsclips

Antibiotikumsaft mit Löffel

Antibiotikumsaft mit Löffel

Dieses Video zeigt Ihnen kurz und verständlich, wie Sie einen Antibiotikumsaft mit einem Dosierlöffel richtig einnehmen. Der Clip ist mit Untertiteln in Russisch, Türkisch, Arabisch, Englisch und Deutsch verfügbar.

Wir bieten Ihnen viele unterschiedliche Beratungsclips zu erklärungsbedürftigen Medikamenten an. Klicken Sie einmal rein!

Barbara-Apotheke
Inhaber Thomas Göken
Telefon 05452/9 30 80
Fax 05452/93 08 30
E-Mail info@apotheke-mettingen.de